Demenz -Beratung

Ich bin Betreuungsassist-Betreuungskraft nach §§ 43b, 53c SGB XI. 

Ich bin Demenz Partner der Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

 

Aktuell gibt es in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz und es werden mehr. Demenz geht uns alle an! Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie, sondern vielfach im Alltag, in der Nachbarschaft und auch am Arbeitsplatz.

Nehmen Sie an einem der 90-minütigen kostenlosen Kompaktkurse teil.

 

Was wird in einem Kurs vermittelt?

  • Sie erfahren, was Demenzerkrankungen sind, welche Einschränkungen mit der Erkrankung einhergehen und wie sich das Leben der Erkrankten und ihrer Familie verändert.

  • Sie erhalten Tipps und Hinweise zum Umgang und zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz.

  • Sie lernen Wege kennen, um Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen.

 

 

Was ist wichtig im Umgang?

Demenzerkrankungen haben zahlreiche Erscheinungsformen und verlaufen unterschiedlich. Ebenso verschieden sind die erkrankten Personen. Sie haben individuelle Biografien, Charaktere und daher auch Bedürfnisse. Die folgenden Punkte sind als kleine Hilfestellung für Begegnungen und Gespräche gedacht.

 

  1. Aufmerksam sein: Das Aufmerksamwerden und Erkennen von Veränderungen durch das Umfeld ist wichtig, damit Menschen mit Demenz die notwendige und angemessene Hilfe und Unterstützung erhalten. Nehmen Sie sich Zeit für ein Gespräch. Hören Sie gut zu und nehmen Sie das Gesagte ernst.

  2. Blickkontakt aufnehmen: Stellen Sie vor jedem Gespräch Blickkontakt her und sprechen Sie die Person möglichst namentlich an. Vergewissern Sie sich, dass die oder der Betroffene Sie hört und sich angesprochen fühlt.

  3. Charmant sein, nicht auf Rechthaben pochen: Zeigen Sie Verständnis. Diskutieren Sie nicht über richtig oder falsch. Überhören Sie Anschuldigungen und Vorwürfe. Diese können ein Ausdruck von Hilflosigkeit sein und richten sich nicht gegen Sie persönlich. Lassen Sie einen Moment verstreichen und wechseln Sie dann das Thema.

  4. Deutlich sprechen: Reden Sie langsam und deutlich. Wiederholen Sie wichtige Informationen. Verwenden Sie dabei immer dieselbe Formulierung. Unterstreichen Sie das Gesagte durch Mimik und Gestik. Vermeiden Sie Ironie oder übertragene Bedeutungen.

  5. Einfache Sätze und Fragen formulieren: Wichtig für den Austausch mit Demenzerkrankten ist eine einfache und klare Redeweise. Sätze sollten kurz sein und nur eine Information enthalten. Anstelle von offenen Fragen bieten Sie zwei Angebote zur Auswahl an: Statt: „Was möchten Sie trinken?“ lieber: „Möchten Sie Kaffee oder Tee?“

 

Ich biete  diese Demenz Kurse ab Januar 2022 in Adelsheim kostenlos als Demenz Partner an .

 

Bei  Interesse können Sie mich gerne anschreiben

 

kontakt @einfach-social. de